Frühlingsputz, 26.03.2021
Aus gesundheitlichen Gründen relativ spät und per
Videokonferenz.
Die 5 Völker sind noch alle da, haben viele
Bienen und zum Teil viel Brut. Offenbar ist die erste Generation
von Sommerbienen bereits voll da.
Das Volk 06, bis jetzt eher ein Sorgenvolk, ist
explodiert, so dass wir daraus noch ein Volk stärken konnten.
Für die nächsten 4..5 Tage haben wir Völkern noch
eine Futterwabe zum Ausschlecken angehängt.
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Einengen, 04.02.2021
Es wird wieder milder. Die Bienen sind bereits
wieder sehr aktiv. Zeit einzuengen. Bei den Völkern mit 10..12
Waben haben wir je 4..5 Waben entfernt. Pollenwaben und schöne
Futterwaben haben wir für die Zukunft in den Kühlschrank gelegt.
Leider haben uns unsere beiden starken Völker aus
dem Jahre 2019 verlassen. Warum ist schwierig zu beurteilen. Bei
der Winterbehandlung waren sie noch da und jetzt leider nicht
mehr. Erstaunlich wenig tote Bienen haben wir angetroffen.
Futter in Hülle und Fülle. Sogar ein wenig Brut.
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Winterbehandlung, zum Zweiten
Wir haben aufgerüstet. Unsere Solaranlage ist
ganz offensichtlich für den Oxalisator zu schwach ausgelegt.
Dies war bei der Anschaffung auch nicht geplant.
So haben wir für die Winterbehandlung eine
Autobatterie angeschafft, mit welcher diese nun effizienter und
vor allen Dingen für alle Völker am gleichen Tag durchgeführt
werden kann.
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Winterbehandlung, 31.12.2020
Die Winterbehandlung ist fällig. Wir machen das
wieder mit dem Oxalisator, mit welchem wir gute Erfahrung
gemacht haben. Leider hat unsere Sonnenkollektoreinrichtung zu
wenig Leistung und nach dem dritten Volk war Schluss, Dh. wir
müssen die restlichen Völker nächstes Jahr behandeln.
Alle Völker sind offenbar noch da.

Die Behandlung erfolgte mit Oxalsäure- und damit
auch Coronatauglicher Ausrüstung. |
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Nassenheider-Wabe für CH-Kasten
Bei Bienen Meier ist nun die Nassenheider-Wabe
mit Schraubverschluss endlich auch erhältlich, welche ich vor
einiger Zeit selber zusammenbasteln musste.
Der Preis ist immer noch wesentlich höher als für den
Liebig-Dispenser. Nach unserer Erfahrung aber lohnt sich diese
Investition auf jeden Fall.
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direkt im Bereich der Brutwaben
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grösserer Temperatur-Einsatzbereich
-
Verdunstung regelt sich abhängig von der Temperatur selber
-
Fütterung muss nicht unterbrochen werden
->
siehe auch weiter unten |
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Endkontrolle, 25.10.2020
Alle 7 Völker sind noch da. Haben offenbar
genügend Futter.
Wie das Bild zeigt sind sie noch voll aktiv.
Durch die Schönwetterperiode haben sie noch
fleissig Futter gesammelt und dadurch auch weniger von unserem
Futter genommen.

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Varroabehandlung, 08.10.2020
Wir sind etwas spät dran und haben eine eher
kältere Periode erwischt.
Mit dem Nassenheider Verdunster kein Problem. Die
tägliche Verdunstungszahl konnte knapp eingehalten werden und
hat sich selber reguliert. Es hat einfach ein wenig länger
gedauert.
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Varroabehandlung, 10.08.2020
Und schon ist es wieder soweit. Die
Varroabehandlung steht an. Wir machen das wieder mit unserem
umgebauten Nassenheider-Verdunster.
Wir sind nach wie vor überzeugt, dass damit die
Temparatur-Kabriolen, insbesondere im August gut abgedeckt
werden können.
In Deutschen Bienenjournal haben wir folgenden
Vergleich gefunden (gekürzt).
Wir haben den Nassenheiderverdunster in ein
Bruträhmchen eingebaut, welches direkt hinten im Brutraum
eingehängt wird.

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Der
Nassenheider Verdunster professional (NVp)
Bei
dieser Variante des Gerätes wird ein Vlies als Verdunstungsdocht
verwendet.
Darauf tropft über einen speziellen U-Docht aus dem Vorratstank eine
gleichbleibende Menge AS. Sinken nun die Temperaturen, vergrössert
sich die feuchte Verdunstungsfläche auf dem Vlies und
bewirkt so eine gleichbleibende Verdunstungsmenge. Umgekehrt wird
die Verdunstungsfläche bei steigenden Temperaturen kleiner und eine
Überdosierung weitgehend vermieden. Die Anpassung an die Volksstärke
erfolgt über drei wählbare U-Dochtgrößen. Die Verdunsterflaschen
werden unter sicheren Bedingungen befüllt und mit dem
Schraubverschluss verschlossen. Am Bienenstand wird die
Verschlusskappe gegen die Verdunstereinheit ausgetauscht und in die
vorbereitete Wanne auf das Vliestuch gesetzt. Das Temperaturfenster
beim NVp liegt laut Hersteller zwischen 8 °C (AS 85 %) und 35 °C
(AS 60 %).
Der
Liebig-Dispenser (LD)
Er ist
sehr einfach aufgebaut und besteht lediglich aus einer
unzerbrechlichen Kunststoffflasche mit Tropfeinsatz und
Sicherheitsdrehverschluss sowie einer Grundplatte zur Aufnahme des
Verdunstungsdochtes. Die Grundplatte mit Docht ist mehrfach
durchbrochen und erlaubt dadurch eine Verdunstung der AS direkt in
die darunter befindlichen Wabengassen, was besonders bei kühler
Witterung eine bessere Wirkung ergibt. Ensprechend der
Aussentemperaturen der Völksstärke kann der perforierte Docht sehr
einfach verkleinert werden. Das Befüllen der Flaschen erfolgt unter
sicheren Bedingungen. Das Temperaturfenster beim LD liegt laut
Hersteller mit AS 85 % zwischen 12 °C und 30 °C, mit AS 60 %
zwischen 20 und 30 °C. |
Sommerhonig schleudern, zum Zweiten, 05.08.2020
Bei den zwei Völkern, welchen wir noch einmal
einen Honigraum verpasst haben, ha ein Volk gar keinen Honig
hochgetragen, hingegen unser Crazy-Volk hat noch einmal 10 Waben
gefüllt und verdeckelt.
Zusammen mit unserem Volk 10 und 04 haben wir einmal einen
stattlichen Anteil Honig schleudern können. Sommerhonig hat es
daher dieses Jahr mehr als genug gegeben.
Der Honig war wesentlich dunkler als in den
vergangenen Jahren. Dh. enthält wahrscheinlich wesentlich mehr
Waldhonig.
Interessant: der Honig des Volkes 10 hatte einen
relativ hohen Wassergehalt. Dies obschon die Waben alle voll
verdeckelt waren.
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Sommerhonig im Glas, 22.07.2020
Auch ein Teil des Sommerhonigs ist bereits im
Glas. Die weiteren Kübel werde ich nach und nach abfüllen, so
dass der Honig mindestens am Anfang flüssig in den Verkauf geht.
Der Quetschhahn im Kesseldeckel bewährt sich
immer noch. So erübrigt sich das Umschütten in einen
Abfüllbehälter, es muss nicht ein zusätzlicher Kübel gereinigt
werden und der Verlust ist ein wenig kleiner.
Auch das Auflegen einer Plastikfolie auf die
Oberfläche im Kessen bewährt sich nach wie vor. Damit kann
eigentlich 100% des Schaumes und allenfalls vorhandenen
Wachspartikel entfernt werden. Die verbleibenden Blasen entferne
ich mit einem spitzen Messer. So bleibt der abgefüllte Honig
absolut schaum- und blasenfrei.
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Sommerhonig schleudern, 20.07.2020
Bei zwei Völkern ist der Honigraum gestossen
voll. Daher haben wir 2 Völker frühzeitig geschleudert und noch
einmal einen Honigraum montiert. Zwei weitere Völker waren noch
nicht soweit und wir werden bei diesen den Honig später ernten.
Unser Crazy-Volk hat sich mit etwas
Rauchunterstützung speziell friedlich verhalten - es geschehen
noch Wunder. Oder kommt es davon her, dass neu ein paar Männer
im Stock wohnen.

unser Nachwuchs; "ich äu probiere"
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Speziell, wie unterschiedlicher Honig
eingetragen wird. Rechts oben wahrscheinlich reiner Blütenhonig.
Sonst mehrheitlich Waldhonig.
Der Honig war dieses Jahr eher etwas
dunkler als sonst. |
Frühlingshonig abfüllen, 15.07.2020
Es ist wieder soweit. Ein Teil des Frühlingshonig
ist im Glas und kann ab sofort aus Honigbrot gestrichen werden..
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Durchsicht, 30.06.2020
Ableger sind leider nicht immer von Erfolg
gekrönt.
Ein Volk, welches bereits eine Königin
aufgewiesen hat, ist in der Zwischenzeit Buckelbrütig und ein
zweites Volk wurde von den Wachsmotten heimgesucht.
Es gibt aber auch Lichtblicke, dh. Ableger,
welche auf Anhieb gelingen - siehe Foto.
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Frühlingshonig schleudern, 23.05.2020
Bereits ist es wieder soweit. Die Bienen waren
fleissig und der Frühlingshonig kann geerntet werden. Dies unter
Corona-Bedingungen in der kleinen Küche in Turgi.
Der Ertrag war allerdings nicht ganz so hoch wie
in den vergangenen zwei Jahren. Und das erste Mal haben wir
erlebt, dass es im Honigraum Brut, Eier und Mädli hat. Halt
irgendwie wieder ein komisches Jahr.
Unser Volk 02 war erwartungsgemäss nicht ganz so
glücklich, dass wir den Honig weggenommen haben und hat uns
schon sehr stark zu schaffen gemacht.

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Mittelwände giessen, 20.05.2020
Unter Corona-Bedingungen (Abstandhalten, Masken
tragen) haben wir mit unserer Giessform über 60 Mittelwände
gegossen und gleich in Brutrahmen eingelötet. Mittlerweilen
haben wir den Dreh raus und das Giessen erfolgt zügig und mit
wenig Ausschuss.
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Kontrolle, 16.05.2020
Der Schwarm von Patrick ist bereits wieder weg.
Ihm hat es ausser ein paar wenigen Bienen bei uns nicht
gefallen.
Hingegen ist der erste Ableger dieses Jahres
gelungen. Die Königin ist bereits am legen und konnte gezeichnet
werden.
Eine Königing vom letzten Jahr konnte auch gleich
bezeichnet werden. Die grüne Sieben wird gleich bestürmt und
geputzt.

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Schwarm, 09.05.2020
Der Schwarm von Patrick marschiert in die Kiste
Nr. 08. Der grösste Teil schön brav der Königin hinten nach und
ein paar haben es erst später begriffen und schwirren uns um den
Kopf.
Gleichzeitig haben wir noch aus den Völkern 01,
02 und 10 einen grösseren Ableger gemacht. Damit ist unser
Bienenstand voll.
Wir sind nun gespannt, wie sich die Ableger
entwickeln.
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Kontrolle, Ableger, 03.05.2020
In unserem Volk 02 gibt es tatsächlich immer noch
eine Königin. Immer noch gleich sturm wie früher. Wenn wir
dieses Volk öffnen kommen wir uns vor wie mitten in einem
Schwarm. Die Königin hat nun endlich begriffen, dass der Honig
in den Honigraum gehört und hat angefangen im Brutraum zu brüten
- endlich.
Die Völker 04 und 06 machen sich, sind halt
einfach etwas spät dran.
Hingegen das Volk 10 hat nun explodiert. Vom
kleinen Mini-Volk zu einem Volk mit Waben bis ans Fenster und
einem Honigraum.
Wir haben damit 3 Wirtschaftsvölker und 2 Völker,
welche am Kommen sind.
Wir haben auch bereits 3 Ableger gemacht. Erstens
zum Verhindern, dass die Königinnen uns verlassen und zweitens
für die Vorsorge fürs nächste Jahr.
Der Raps in der Umgebung ist schon fast verblüht,
dh. in 2..3 Wochen ist Honigen angesagt.
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Kontrolle, 26.04.2020
Die Völker entwickeln sich dieses Jahr sehr
unterschiedlich.
Rechts ein Bild unseres Volkes 10, welches Fachleute beim
Einwintern oder spätestens beim Auswintern abgeschwefelt hätten.
Entwickelt sich explosionsartig. Schöner könnte es fast nicht
sein.
Unser Krisenvolk 02 bunkert immer noch den Honig im Brutraum und
hat kaum Platz für die Brut. Auch eine Testwabe hat nicht
geholfen. Wir sind unsicher ob nicht doch noch eine Königin
vorhanden ist, welche ihren Job nicht richtig macht.
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Start ins Bienenjahr, 10.04.2020
Trotz Corona-Virus geht es für die Bienen weiter.
Wichtig ist nun, dass trotz allem die Bienen betreut werden, so
dass sie zum Bestäuben ausfliegen und Honig einbringen können.
Die noch schwachen Völker haben seit Mitte März massiv vorwärts
gemacht. Das zeigt einmal mehr, dass es Geduld braucht und man
den Völkern eine Chance geben muss.
Ein
Volk ist noch etwas schwach. Wir lassen diesem noch eine Chance
und geben allenfalls in einer Woche eine Brutwabe aus einem
starken Volk dazu.
Zwei
Völker sind voll im kommen. So steigen wir möglicherweise mit 5
Völkern ins neue Bienenjahr.
Wir
haben bereits das erste Mal erweitert und die Honigwabe und die
Drohnenwabe zum Ausschneiden in den Brutraum gehängt.
Der Löwenzahn, welcher rund um unseren Bienenwagen wächst, ist
gerade am Kommen. Bald ist es soweit, dass es in der Honigwabe
im Brutraum glänzt und der Honigraum aufgesetzt werden kann.
Und schon bald erwacht der Schwarmtrieb und wir haben alle Hände
voll zu tun um unsere Völker zu überzeugen bei uns zu bleiben. |
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Wachsschmelzen, 04.04.2020
Ich habe das Wachsschmelzen optimiert.
Nachdem ich letztes Jahr von den Bienen überfallen worden bin
und die Wachsschmelzerei abbrechen musste, schmelze ich nun im
Keller und nicht mehr draussen.
Zudem habe ich einen neuen Kübel parat gemacht. Dieses Mal ohne
Hahn, mit dem Loch für den Auflauf genau auf der Höhe des
Bodens. Der Dampfzutritt hinten auch zuunterst unter einem
Kuchengitter.
Zudem habe ich bei BienenMeier einen Doppelkochtopf gekauft und
koche das Wachs nach dem Schmelzen noch einmal auf und filtere
diesen noch einmal durch ein Sieb mit doppeltem Flies. Der
Doppelkochtopf reicht von der Kapazität genau für die ca. 9-10
Waben, welche ich im Kübel schmelzen kann.
Damit erreiche ich die Qualität von Wachs, welche es möglich
macht mit der eigenen Giessform die Mittelwände zu giessen. |
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Frühlingsputz, sichten,
17.03.2020
Es ist soweit. Die Tage werden wärmer, die Bienen
summen und sind fleissig unterwegs.
Zeit
den Frühlingsputz zu machen und die Völker zu sichten.
Alle
Königinnen sind noch da, bzw. überall hat es mehr oder weniger
viel Brut.
Zwei
Völker sind sehr stark, eines davon ist unser nach wie vor
nervöses Volk. Wird uns wohl erhalten bleiben.
Drei
Völker sind eher etwas schwach auf der Brust. Wir sind nun
gespannt, was in den nächsten Wochen abgehen wird.
Wir
haben auf jeden Fall überall bereits die ausgeschnittene
Drohnenwabe montiert und hinter einem Trennsheet eine Wabe zum
Ausschlecken gegeben.
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Bienenjahr 2020
Das Bienenjahr hat angefangen. Der Hasel ist
schon lange aktiv und die Weiden blühen. Der Januar und der
Februar waren verhältnismässig warm.
Wir sind sehr gespannt wie dies unseren Bienen bekommen ist.
Sobald es das Wetter und die Temperaturen erlaubt, werden wir
den Frühllingsputz machen und sehen dann wie es ihnen geht.
Einen ersten scheuen Blick hat gezeigt, dass die Brut schon sehr
fortgeschritten ist und schon bald die ersten Sommerbienen
unterwegs sind.
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Winterbehandlung 03.01.2020
Es ist wieder soweit. Mitte Dezember war es
kurzzeitig frostig und in den Stöcken konnte kein Kondenswasser
festgestellt werden. Daher gingen wir davon aus, dass die Völker
brutfrei sind.
Nach dem Erfolg vom letzten Jahr haben wir die
Winterbehandlung wieder mit dem Oxalisator gemacht. Es kann
beobachtet werden, dass unter der Plexiglashaube der Dampf
entsteht und mit dem Ventilator durch den Stock geblasen wird.
Der Behälter war jeweils leer und wir konnten
davon ausgehen, dass annähernd das ganz Gramm Oxalsäure verteilt
worden ist.
Das Gerät konnte wieder von unserer Solaranlage
betrieben werden.
Die Bienen liessen sich nicht gross
stören. Nur in einem Fall sind ein paar Bienen in den Oxalisator
gestiegen und haben uns anschiessend etwas nervös gemacht. Klar
unser etwas spezielles Volk Nr. 2.
Die Behandlung kann innerhalb des Bienenwagens
vorgenommen werden, was wesentlich angenehmer ist.
Allerdings war es angezeigt
innerhalb des Raumes mit einer tauglichen Schutzmaske zu
arbeiten, was ja sowieso die gesundheitlich sicherere Variante
ist.
Anschliessend an die Behandlung haben wir die
Isolationskissen montiert. Jetzt dürfen die Bienen wieder
brüten, wenn sie denn vollen und der Futterverbrauch wird
kleiner.
Leider mussten wir von einem Volk abschied nehmen
- unklar warum. |
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Weihnachtsmarkt in
Turgi, 29.11.2019
Wir waren wieder am Weihnachtsmarkt in Turgi. Ein
Geschäft ist das zwar nach wie vor nicht. Wir haben sogar wesentlich
weniger Honig verkauft als die vorhergehenden Jahr. Aber wir hatten
viele interessante Gespräche.
Wir haben
uns dreigeteilt. Eliane und ich mit Honig, Bernadette mit Töpfereien
und Eliane mit diversen Nähsachen. Auch für Bernadette und Eliane
war der Markt nicht berauschend.
Dieses
Jahr sind wir etwas moderner geworden. Man konnte mit Twint
bezahlen. 4 Kunden haben davon gebrauch gemacht.
Das Wetter
hat uns nicht im Stich gelassen. Angesagt war Dauerregen.
Tatsächlich gab es aber viele regenfreie Stunden.
Der
Turgemer liess sich nicht beeindrucken. Es waren sehr viele Besucher
unterwegs. |
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"Winterschlaf"
Die Bienen sind nun im "Winterschlaf"; das heisst
nicht dass sie tatsächlich schlafen. Sie halten sich und die Königin
mit Flügelschlagen schon warm, dh. auf ca. 25°C, wenn keine Brut
mehr vorhanden ist..
Wir warten
nun auf ein paar Tage mit Temperaturen unter Null. Dann nämlich
stellt die Königin das Eierlegen ein und 21 Tage später sind die
Völker brutlos. Dann ist es Zeit für die letzte Varroabehandlung.
So wie es
im Augenblick aussieht wird diese allerdings eher im Januar
stattfinden. |
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Varroabehandlung,
01.10.2019
Mit der zweiten Varroabehandlung sind wir etwas spät
dran.
Wir haben wieder genau die gleichen Daten verwendet
wie bei der ersten Behandlung. Dh. wir haben weder die Menge noch
die Dochtgrösse geändert.
Das Resultat zeigt, dass sich der
Nassenheider-Verdunster auch bei den sehr kühlen Temperaturen
bewährt. Der Verdunstungsgrad ist zwar wieder nicht bei allen
Völkern identische aber absolut vergleichbar mit der 1. Behandlung.
Über das Flies, welches als variable
Verdunstungsfläche wirkt wurde die Temperatur ausgeglichen.
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Füttern, 31.08.2019
es wird weiter gefüttert. Wir verwenden dafür die
BaginBox mit 6 kg Futtersiroup.
Die erste
Gabe hat lange hingehalten. Die Bienen sind nach wie vor unterwegs
und bringen Futter von aussen herein und sind nicht
interessiert am zusätzlichen Futter. |
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Varroabehandlung,
13.08.2019
Nach einer Woche Fütterung ist die Varroabehandlung
fällig.
Wir haben wieder mit Nassenheider gearbeitet. Wir
sind nach wie vor überzeugt, dass dieses Verfahren, welches nur
unwesentlich temperaturabhängig ist, besser beherrscht werden kann.
Zudem
hängen wir den dafür umgebauten Dispenser als hinterste Wabe in den
Bienenkasten, was es einfacher macht. Der Rest des Futters kann
dabei auf dem Deckbrett belassen und muss nicht zwischengelagert
werden.
zur Erinnerung:

Für uns
erstaunlich ist die Tatsache, dass die Angaben zur
Ameisensäuremenge, zur täglichen Verdunstungsmenge und zur
Behandlungszeit in den verschiedenen Publikationen derart
unterschiedlich sind.
mehr --> |
Es kommt ja eigentlich nur auf die
Konzentration im Stock an. Diese ist zwar temperaturabhängig, aber
im Bienenkasten herrscht eine konstante Temperatur von 35°, welche
von der Aussentemperatur nur geringfügig abhängig ist. Zudem
variiert die Temperatur über den Tagesverlauf. Die höchsten
Temperaturen sind nur über einen relativ kleinen Zeitraum im
Tagesverlauf. Bei unserem Konzept mit der eingehängten Dispenserwabe
ist der Behandlungsraum identische mit dem Brutraum. Beim
Nassenheider variiert abhängig von der Temperatur und der
Luftfeuchtigkeit die Grösse der benetzten Fläche des Flies. Die
Abgabe der Ameisensäure wird so geregelt.
Für die Verdunstungsmenge spielt auch
die Bienenkastengrösse und die Dichtigkeit eine Rolle.
Wir haben festgestellt, dass bei einem
Minivolk die Verdunstungsmenge pro Tag wesentlich kleiner war, ca.
proportional zur Anzahl Waben. Dies allerdings mit einem leicht
kleineren Docht.
Dh. die Verdunstungsmenge regelt sich
von selber.
Echt beeinflussbar ist damit noch die
Behandlungsdauer. Wir haben es aber bis jetzt nie über ca. 8 Tage
geschafft.
Wir haben uns für ein normales Volk auf
8 oder mehr Waben für eine Säuremenge von 180 ml und einem leicht
reduzierten Docht "mittel" entschieden.
Das ergibt dann bei einer
Verdunstungsmenge von 20..25 ml/Tag eine Behandlungszeit von ca. 8
Tagen. |
Sommerhonig,
06.08.2019
Wir waren sehr erstaunt, dass wir 56 kg Honig
schleudern konnten. 3 kg davon allerdings von einem Volk, welches
kaum verdeckelt hat und der Honig wesentlich über 18.5% Wassergehalt
aufweist. Diesen haben wir für uns abgefüllt.
Im
Mittelland soll gemäss der Erhebungen der Bienen Schweiz der Ertrag
sehr schlecht gewesen sein. Die Kälteperiode im Mai ist genau in die
Trachtperiode gefallen.
Nach
unserer Meinung ist aber auch der Standort massgebend. Die oben
gemachte Aussage ist wahrscheinlich richtig für das
Landwirtschaftsland. Unser Standort ist aber im Übergang zwischen
Landwirtschaftsland und Agglomeration und so begründet sich
wahrscheinlich der schöne Ertrag. Zudem haben wir uns erlaubt etwas
später zu schleudern, mit dem Nachteil natürlich, dass auch die
Varroabehandlung etwas später erfolgt.
Ein paar
Tage später haben wir den Honig abgeschäumt und in Gläser abgefüllt.
Es hat sich gezeigt, dass der Honig sehr
unterschiedlich ist. Wir haben bereits zwei Kübel, dh. ca. von 2
Völker abgefüllt. In den einen Gläser ist der Honig bereits am
kristallisieren, in den anderen Gläser ist er noch flüssig. |
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Abfüllen erste Tranche Frühlingshonig, 22.07.2019
Die erste Tranche des Frühlingshonigs wurde abgefüllt.
Dieser ist sehr feincremig geworden und fliesst schön langsam wie es sich gehört.
Dieses Mal bin ich folgendermassen vorgegangen.
Einem Kübel mit 7 kg habe ich ein Honigglas cremigen Honig vom letzten Jahr beigesetzt und gerührt.
Nach einer Woche habe ich diesen auf die anderen Kübel verteilt und gerührt.
Nachdem er hart geworden ist, habe ich den Honig im WEK auf knapp unter
35°C aufgewärmt und mit dem Rapidorührer zuerst langsam und dann 3
Minuten mit maximaler Geschwindigkiet gerührt.
Die Temperatur wurde auf knapp über 35° gehalten und nach 24 Stunden Luft und Verunreinigung abgeschöpft und abgefüllt
.
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Königinnen zusetzen, 16.07.2019
Leider ist aus den im Zuchtkurs gezüchteten Königinnen nichts geworden.
Wir haben daher einer Kollegin 2 Königinnen abgekauft und je einem
Ableger zugesetzt.
Die Königinen wurden zuerst in einem verschlossenen mit Futter
gefüllten Käfig zwischen zwei Brutwaben gehängt und nach 5 Tagen wurde
der Käfig geöffnet, so dass sich die Bienen durchfressen können.
Wir sind nun sehr gepannt auf das Resultat. Hoffentlich lassen die Bienen die Königin in Ruhe.
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Honig schleudern, 09.06.2019
Da wieder ein paar Regentag
angekündigt sind und wir ein wenig die Befürchtung haben, dass
der Honig in den Waben kristallisiert, haben wir heute den
Frühlingshonig geschleudert.
Wir waren sehr erstaunt. Trotz den
verschiedenen schlechten Prognosen haben wir mit 5
Wirtschaftsvölker ca. 90 kg Honig ernten können. Das sind 18
kg/Volk. Dh. unsere Völker haben nicht schlecht gearbeitet.
Dies trotz dem wir einige Waben den
Völkern überlassen haben.
Es hatte tatsächlich ein paar wenige
Waben dabei, welche partiell kristallisiert waren. Wir hätten
daher nicht mehr lange warten dürfen. Diese Waben werden wir den
Völkern zum Ausschlecken überlassen.


Die Honigschleuder muss gebändigt
werden --> |
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Königinnenzuchtkurs,
29.05.2019
Wir absolvieren im Augenblick einen
Königinnenzuchtkurs.
Einmal mehr eine ganz interessante
Angelegenheit. Wir sind so in der Lage eigene Königinnen zu
züchten und damit z.B. Kunstschwärme zu machen.
Heute haben wir unsere drei
Begattungskästchen auf die Belegstelle gebracht, wo die
Königinnen ihren Begattungsflug machen werden und anschliessend
dann je einem Volk beigegeben werden können.

Das sind unsere 3 Königinnen |
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Schwärmen, Ableger,
22.05.2019
Das Wetter ist für die Imkerei alles
andere als ideal. Nach längeren Kälteperioden, wahrend die
Bienen nicht hinauskönnen staut sich der Unwille der Königinnen
auf und sobald die Möglichkeit besteht - schönes, warmes Wetter
- geben Sie den Befehl zum schwärmen.
Um dies zu verhindern machen wir
Ableger, mit welchen wir den Druck von den angestammten
Völkern nehmen, mit dem Erfolg, dass durch die Schwärme und die
Ableger alle Kästen voll sind und wir aussen auch noch Kästen
aufstellen müssen.
Allerdings mit dem Nutzen, dass wir
für den Ausgleich der Winterverluste so hoffentlich genügend
Potential für das nächste Jahr haben. Wir sind mal gespannt.
Vorläufig haben die Völker noch
genügend Futter, verbrauchen aber den Vorrat, welchen sie
eigentlich für uns angesammelt haben. Das Honigen wird daher
nicht berauschend sein. Hoffen wir, dass die nächsten Tage noch
etwas Futter für die Bienen und Honig für uns hergeben. |
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Königinnen zeichnen, 24.04.2019
Im Augenblick gilt die ganze
Aufmerksamkeit dem Verhindern des Schwärmens. Dies ist zwar eine
natürliche Form der Vermehrung. An unserem Standort ist es
allerdings sehr schwierig geschwärmte Völker einzufangen und
zudem sind wir nicht jeden Tag vor Ort.
Dazu werden die Völker mit
Mittelwänden erweitern und die Drohnenwabe wird ausgeschnitten,
so dass sie immer etwas zu tun haben und so dass wir einfach
überprüfen können, dass der Bautrieb vorhanden und damit die
Gefahr des Schwärmens nicht so gross ist.
Gleichzeitig haben wir nun überall
den Honigraum eröffnet oder ergänzt.
Auch haben wir die Königinnen,
welche wir gesehen haben, gezeichnet. Seit letztem Jahr nicht
nur mit Farbe, sondern auch mit Nummer. So ist es einfacher die
Königinnen zu finden und im Falle eines Schwarmes kann
festgestellt, woher der Schwarm kommt.

Da spaziert sie davon |
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Honigraum, 11./16./19.04.2019
Bei den ersten Völkern glänzt
bereits die im Brutraum eingehängte Honigwabe. Der Zeitpunkt für
das eröffnen den Honigraumes. Drei Völker sind bereits sehr fit
mit aufgesetztem Honigraum und erweitertem Brutraum. 2 Völker
sind noch etwas langsam unterwegs, entwickeln sich aber auch
ordentlich. |
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Es brummt, 05.04.2019
Die Völker entwickeln sich rasant.
Bereits haben wir Dronenwaben ausgeschnitten und Mittelwände
erweitert und in einem Honigrähmchen glänzt schon der Honig.
Viel frische Brut, Maden und Eier in
allen Völkern. |
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Mittelwände giessen, 03.04.2019
Wir haben nun das erste Mal
Mittelwände gegossen.
Die luftgekühlte Mittelwandgiessform
ist genial. Diese wurde vom Hersteller auf das Mass für
CH-Kasten umkonstruiert. Die Schürze für das Rückfliessen des
überschüssigen Wachses hat sich bewährt.
Aufgewärmt haben wir den Wachs in
einem Melchkessel aus Chromstahl in einem WEK-Einkochtopf.
Damit dieser nicht verschmutzt haben
wir in einen grossen Deckel einer Abfalltonne ein Loch
geschnitten, aus welchem der Wachs geschöpft werden kann.
Es muss unbedingt ein Schöpfer in
der Grösse von ca. 0.5 Liter gewählt werden. Nur so lässt sich
die Form zügig genügend füllen.
Die Abkühlzeit beträgt ca. 20
Sekunden. Wenn man noch ein paar Sekunden wartet, löst sich die
Mittelwand von der unteren Platte und kann einfach der oberen
Platte entnommen werden.
So haben wir heute zügig 75
Mittelwände gegossen.
Diese haben wir auch gleich ratonell
in die Waben eingelötet.
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Völker einquartiert, 29.03.2019
Heute haben wir zwei weitere Völker
einquartiert. Eines davon war sehr friedlich, das zweite hat uns
schon etwas gefordert.
Bei zwei Völkern war die
Futter/Drohnenwabe bereits bis unten verbaut. Daher haben wir
bereits die Honigwabe und die Drohnenwabe eingehängt. |
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Prüfen, 22.03.2019
Unser Volk 6, welches wir mit viel
Bienen und ohne Königin angetroffen haben, wurde mit viel Mut
mit einem Mini-Jungvolk mit Königin verstärkt. Es sieht so aus,
dass dies funktioniert hat. Wir haben ordentlich Brut und
frische Maden gefunden.
Die beiden anderen Völker haben
bereits die Drohnenwabe ausgebaut und bereits bestiftet. Dh. es
geht voll vorwärts.
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Wachs klären, 16.03.2019
Bei den ersten Versuchen für das
Giessen von Mittelwänden hat sich gezeigt, dass der Wachs
absolut sauber und frei von Wasser sein muss. Daher ist das
Klären nach dem Wachsschmelzen ein Muss.
Hier das Resultat:
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Der Frühling kommt bestimmt, im
März 2019
Die Bienen sind bereits sehr
fleissig und tragen viel Pollen nach Hause, so dass die
Jungmannschaft gedeiht.
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Frühlingsputz, Frühlingskontrolle
27./28.02.2019
Wir haben den wunderschönen und
warmen Tag benutzt um unsere Völker durchzusehen und den
Frühlingsputz zu machen.
Leider wurden wir ziemlich gefrustet.
Bei einem Volk war gerade eine
Räuberei im Gange. Viele tote Bienen, nervöse und aggressive
Flugbienen. Allerdings handelte es sich um das Volk, welches wir
bereits als sehr schwach erkannt haben. Daher wahrscheinlich
auch die fehlende Möglichkeit sich gegen die Räuberei zu wehren.
Ein weiteres Volk hatte Buckelbrut,
keine sonstige Brut und damit auch keine Königin. Wir haben auch
dieses Volk abgewischt.
Positiv zwei Völker, welche
wunderschöne Brut aufwiesen mit Waben mit viel Pollen und Brut und
vielen Bienen, welche ansitzen - siehe Bild rechts.
Hinter einem Trennsheet haben wir
diesen eine Futterwabe zum Ausschlecken mitgegeben und da der
März eher kühl werden wird jeweils 2 schöne Futterwaben. |
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Imker Schutzanzug
Als mittelschwerer
Bienenstich-Allergiker arbeite ich bereits seit längerem mit dem
Anzug Cool. Dieses besteht aus drei Lagen, davon zwei Netzlagen,
welche verhindern, dass der Stachel der Biene bis zu mir reicht
und trotzdem leicht zu tragen ist.
Seit ich mit diesem Anzug imkere,
hat mich keine Biene mehr gestochen.
In der Zwischenzeit hat
Bienenland.ch den Anzug auch in der Grösse xxxl, mit welchem ich
mich besser bewegen kann und Handschuhe deren Stulpen aus dem
gleichen Material gefertigt sind.
Wir sind wieder einmal im Anzug
zurückgefahren. Bienen im Auto?

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Einengen 08.02.2019
Bereits fängt das Bienenjahr wieder
an. Bei Temperaturen um die 8°C haben wir eingeengt. Von hinten
haben wir alle Waben entnommen bis die ersten Bienen sichtbar
wurden. Zur Kontrolle, dass die Bienen genügend Futter haben,
wird eine gut verdeckelte Futterwabe hinten angehängt. Diese
wird von den Bienen erst als Futter genommen, wenn es vorne kein
Futter mehr hat. So können wir durch das Fenster prüfen, dass
noch genügend Futter vorhanden ist. Den Bienen haben wir bereits
Vitalis zur Verfügung gestellt. Dieses enthält dringend
benötigtes Futter für erste Aufzucht der neuen Brut. Dieses wird
allerdings nur genommen, wenn nicht genügend eigenes Futter in
den Waben vorhanden ist.
Bei dieser Gelegenheit konnten wir
gleichzeitig feststellen, dass die 5 Völker, welche wir
eingewintert haben noch da sind. Allerdings bei einem Volk sind
wir nicht sicher, wie dessen Zustands ist. Dies wird sich dann
Anfang März zeigen, wenn wir die Völker durchsehen und den
Frühlingsputz machen. |

Vitalis
Eiweissfutter:
In der Zeit des Bienenwechsels vom Wintervolk zum
Sommervolk
geben die altersschwachen Stockbienen ihre letzte
körpereigenen
Eiweissreserven an den
ersten Brutsatz ab. Ohne zusätzliche
Eiweissnahrung
bleiben die Völker in der Entwicklung
stehen. Eine reine Zuckerfütterung kann den
grossen
Eiweissbedarf der Bienen nicht
decken. Eiweiss ist der Grundbestandteil des
Futtersaftes
und darum für die Ernährung der
Brut absolut unentbehrlich. Keine Brut ohne
Eiweissnahrung.
Vitalis
gibt den Bienen neue
Impulse ( Eiweiss, Kohlenhydrate, Aromastoffe,
Spurenelemente
und Wasser ). Die erhöhte
Versorgung mit Eiweiss aktiviert die
Legetätigkeit
der Königin für vermehrten Bruteinsatz.
Voraussetzung für eine neue gesunde
Bienengeneration.
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Winterruhe
Der Imker lässt die Bienen nun in
Ruhe. Diese sammeln sich in der Wintertraube, in welcher diese
eine Temperatur von ca. 25°C aufrecht halten und so auch bei
Minustemperaturen überleben. Sie halten damit die Königin warm
und später dann auch die neue Brut, mit welcher im Frühling dann
wieder gestartet wird. Die Wärme entsteht durch die Bewegung der
Muskeln. Dafür benötigen die Bienen das Futter, welches diese im
Herbst eingelagert haben. |
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Winterbehandlung 02.01.2019
Die Behandlung im letzten Jahr mit dem
Verdampfer hat nicht überzeugt. Ein wesentlicher Teil des
Pulvers blieb als Rückstand im Behälter und insbesondere auch im
Rohr. Wie diese Behandlung tatsächlich gewirkt hat, konnte nicht
abgeschätzt werden. Sicher war einzig, dass kaum je ein volles Gramm
tatsächlich im Stock angekommen ist.
Am Imkerkongress in Amriswil haben
wir den Oxalisator gesehen. Dieser macht eigentlich genau das
gleiche. Das Oxalsäurepulver wird in einem Behälter erhitzt und
mit einem Ventilator im Stock verteilt. Dies allerdings statt
mit einer Flamme, elektrisch. Das Arbeiten mit einem Brenner
entfällt damit.
Ein Erfahrungsbericht eines
erfahrenen Schweizer Imkers und Recherchen im Internet haben uns
überzeugt.
Wir haben den Oxalisator nun bei unseren
verbleibenden 5 Völker eingesetzt.
Die Energie haben wir von unserer
Solaranlage bezogen. Offenbar hat die Leistung dafür knapp
ausgereicht.
Das Oxalsäurepulver wurde jeweils
fast ohne Rückstände verdampft und im Stock verteilt. Beim
ersten und einem weiteren Bienenvolk mussten wir allerdings die
Heizung zweimal laufen lassen. Beim ersten war alles noch
eiskalt, beim zweiten konnte die Ursache nicht eruiert werden.
Die Behandlung konnten wir im Innern
des Bienenwagens durchführen. Geschützt vom Wind, ohne auf ein
Böckchen zu klettern.
Die Bienen liessen sich nicht gross
stören. Nur in einem Fall sind ein paar Bienen in den Oxalisator
gestiegen.
Es ist klar, dass diese Behandlung
nur bei brutfreien Völkern richtig wirkt.
Von Vorteil wird eingangs Winter ein
einteiliges Deckbrett installiert, was wir sowieso mit dem
Beginn der Varroabehandlung und Fütterung gemacht haben. Bei
kleinen Völkern muss das Fenster kurzfristig nach vorne
verschoben werden.
Allerdings war es angezeigt
innerhalb des Raumes mit einer tauglichen Schutzmaske zu
arbeiten, was ja sowieso die gesundheitlich sicherere Variante
ist.
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Weihnachtsmarkt 2018
30.11.2018
Wir waren wieder präsent am
Weihnachtsmarkt in Turgi. Ein Geschäft ist das ja nicht
wirklich, der Ertrag ist in keinem Verhältnis zum Aufwand. Aber
wir hatten viele interessante Gespräche mit Turgemer,
Auswärtigen und sogar mit Imker aus der Region. |
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Einzigartig Turgi 11.2018
Ab sofort sind in verschiedenen
Geschäften in Turgi einzigartige für oder in Turgi hergestellte
Produkte erhältlich. Diese sind mit dem Label „einzigartig
Turgi“ gekennzeichnet.
Dies betrifft auch unseren Honig,
welcher seit einiger Zeit im s'Brottäschli und neu in der
Bäckerei Frei in Turgi und in Wil-Turgi gekauft werden kann.
Der Honig wird ausser im Verwandten-
und Bekanntenkreis auch wirklich nur in Turgi angeboten.
Der Honig kommt ausschliesslich von
unseren Bienen. Dieser wird als Frühlingshonig cremig und
Sommerhonig flüssig in 250-er und 500-er Gläser angeboten.
Es hat solange es hat. |
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Verroabehandlung 06.10.2018
Wegen Krankheit und Abwesenheit sind
wir leider etwas spät und haben in den letzten Wochen auch nicht
mehr im Detail in die Völker geschaut.
Wir sind gefrustet!
Ein Volk wurde komplett ausgeraubt.
Kaum ein Tropfen Futter war noch vorhanden. Bienen hatte es kaum
mehr. Die Wachsmotten haben zugeschlagen - alles war zerfressen.
Das Volk mussten wir auflösen.
Einem zweiten Volk geht es auch sehr
schlecht. Königin mit einigen Bienen und Brut waren im vorderen
Teil noch vorhanden und haben die Waben offenbar verteidigen
können. Im hinteren Teil haben die Wachsmotten auch da
zugeschlagen. Krankheiten und verkrüppelte Bienen konnten wir
nicht feststellen. Wir haben das Volk neu einquartiert,
allerdings mit wenig Hoffnung.
Die verbleibenden Völker machen
einen guten Eindruck. Der Boden ist aufgeräumt, die hinterste
Wabe sieht gut aus.
Wir haben diese mit
Nassenheider-Verdunster versorgt.
Wir sind gespannt. Die Durchsicht
nach der Varroabehandlung wird uns zeigen wie es in den
verschiedenen Völker aussieht. |
aus lauter Frust und viel Arbeit
keine Fotos gemacht |
Varroabehandlung Ende
24.08.2018
Die Behandlung mit Liebig hat nicht
richtig funktioniert. Auch die Erweiterung des Löschblattes
hatte nur einen geringfügigen Einfluss. Der Verdunstung lag
zwischen 10 und 18 ml/Tag. Soll wäre 20-26 ml/Tag.
Offenbar ist dieses Gerät doch sehr
temperaturabhängig.
Wir hoffen, dass wir trotzdem die
meisten Milben erwischt haben.
Hingegen hat die Behandlung mit
Nassenheider für beide Völker einwandfrei funktioniert.
Wir werden daher die 2.
Varroabehandlung mit Nassenheider machen.
Leider gibt es die Ausführung für
den CH-Kasten mit Schraubverschluss auf dem Behälter nicht zu
kaufen. Dh. wir müssen diese Ausführung selber umbauen.
Unverständlich - die Skala im
Behälter ist nur gespritzt und nicht gemalt - wir mussten diese
nachmalen, da sie sonst im Bienenkasten nicht sichtbar ist.
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Varroabehandlung 13.08.2018
Das Wetter spielt nicht mehr
verrückt und es ist zu erwarten, dass die Temperatur nicht mehr
über 30°C gehen wird. Zudem ist es höchste Zeit die
Varroabehandlung zu starten.
Bei zwei Völkern machen wir einen
Test mit dem Nassenheider-Dispenser. Ich habe diesen umgebaut,
so dass die Ameisensäure zuhause in aller Ruhe aufgefüllt werden
kann. Im Bienenwagen muss dann nur noch der Deckel entfernt, das
Teil mit dem Docht montiert und die Flasche lagerichtig in den
Rahmen gesteckt werden.
Wir sind gespannt wie die Bienen
damit umgehen. |
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Fütterung 07.08.2018
Für die Varroabehandlung ist es
immer noch zu heiss und es ist sinnvoll vorher einen ersten Teil
des Futters zu geben.
Da ich nicht wieder die
Futtergeschirre montieren wollte und trotzdem Futtersirup
verdünnt reichen wollte, habe ich die
6 kg- Box um 0.9 Liter erleichtert und mit Wasser ersetzt.
Das überschüssige Futter verfüttern
wir auch verdünnt den beiden Ablegern.
Aber Achtung! Die Boxen schliessen
zum Teil nicht mehr richtig und dh. der Ausguss muss zugeklebt
werden.
Wir hatten zudem zwei Boxen, welche
auch ohne Manipulation undicht waren. Die die Boxen sind nicht
immer auf den Zeitpunkt der Varroabehandlung leer .
Wir sind daher nicht überzeugt, dass
das der richtige Weg ist und werden nächstes Jahr wieder mit
Futtergeschirren füttern. |
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Sommerhonig 06.08.2018
Es ist wieder soweit. der
Sommerhonig fliesst in die Kübel.
Wir haben beim Abdeckeln etwas
genauer hingeschaut und hingeschmeckt. Interessant wie
unterschiedlich der Honig zum Teil aussieht und auch schmeckt.
Dies sogar innerhalb des gleichen Bienenvolkes und innerhalb
einer Wabe.

Beim Zurückfahren waren wir
unsicher, ob es noch Bienen im Auto hat:
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Ableger 04.07.2018
Die Ableger entwickeln sich super
und wurden gefüttert und erweitert. Diese sind unser Kapital für
nächstes Jahr.
Neu zeichnen wir die Königinnen mit
Nummern. Dies hat den Vorteil, dass bei einem Schwarm
erkenntlich ist woher die Königin kommt.
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Honig abfüllen 15.06.2018
Uns hat letztes Jahr gestört, dass
der Honig für das Abfüllen noch umgeschüttet werden muss. Neben
der Tatsache, dass der Honig in zwei Behältern zusammengeschoben
werden muss, was eine klebrige Sache ist, stört der Verlust,
welcher dabei entsteht.
Daher haben wir einen
Honigkübeldeckel mit einem Hahn versehen. Diesen Deckel
verwenden wir nun jeweils für das Abfüllen des Honigs. Damit
dies einfach geht haben wir einen Holzbock hergestellt.
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Honig rühren 14.06.2018
Für einen Kessel mit Rührwerk und
Heizmöglichkeit ist unser Budget zu klein. Für das Rühren von
Hand die Honigmenge zu gross und damit das ganze zu
anstrengend..
Daher haben wir den Honig hart
werden lassen, im Einkochtopf ca. 35°C erwärmt und mit einem Rapido-Rührer mit einem Betonmischer crémig gerührt.
Wir sind nun gespannt wie sich das
bewährt.

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Ableger 14.06.2018
Wir haben vor 1 bzw. 1,5 Monaten aus
mehreren Völkern je einen Ableger gemacht.
Mit vollem Erfolg. Den ersten
Ableger haben wir noch mit Oxalsäure behandeln können und hat
jetzt schöne Brut. Beim zweiten waren wir trotzdem wir bereits
nach einem Monat nachgeschaut haben zu spät. Diese Königin war
schon voll aktiv und hat wunderschöne Brut gemacht.
Beide Völker haben und werden wir
nun erweitern und mit Futter versorgen. |
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Honig schleudern 21./22.05.2018
Es ist wieder soweit. Der Raps ist
verblüht und die Honigernte steht an. Wir haben beschlossen die
Ernte ohne Stress auf zwei Tage zu verteilen.
Da wir vom letzten Jahr noch
genügend ausgebaute Waben haben, konnten wir gleichzeitig die
vollen Waben entnehmen und die leeren Waben einhängen. So
mussten wir den Stock nicht umbauen und die Bienen haben wieder
Platz und können ohne
Bauen den Sommerhonig einlagern.
Wir haben ca. 100 kg Honig ernten
können. Im Vergleich zum letzten Jahr waren die Waben normal mit
Honig gefüllt. In den Waben waren im Durchschnitt 1,1 bis 1.4 kg
Honig. Zum Vergleich letztes Jahr hatten wir Waben mit einem
Gewicht von bis zu 2.5 kg gewogen. Hat vielleicht auch etwas zu
tun mit dem fachmännischen Erweitern des Honigraumes.
Auch eines unserer mickrigsten
Völker hat immerhin ca. 8 kg Honig eingelagert und sehr
erstaunlich unser absolut kleinsten Volk vom letzten Jahr hat
sich auf Rang 2 positioniert. Dh. für uns ganz klar, dass mit
der Auslese im Frühjahr sehr subtil vorgegangen werden muss.
Dieses Mal haben wir jeweils von 4
Völkern je die vorderste Wabe separat geschleudert, in der
Meinung Honig ohne Raps, dh. Blütenhonig zu gewinnen. Es ist
tatsächlich ein Unterschied sicht- und schmeckbar. Wir sind
gespannt.
Zum Frühstück konnten wir bereits
den ersten neuen Honig aufs Brot streichen - mmh.
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Das Team |
Transportboxen
Die Transportboxen von Landi sind
nicht billig aber haben sich wieder bewährt. Honigwaben lassen
sich darin einfach und platzsparend versorgen. Auch haben die
Boxen mit leeren oder auch gefüllten Waben ein noch vernünftiges
Gewicht und lassen sich einfach stapeln.
Die Boxen sind dicht und es gibt
keine Sauereien und vor allen Dingen ist man sicher, dass man
nicht plötzlich Bienen im Auto hat.
Je nachdem wie stark dass man
stapelt haben 11.13 Honigwaben platz.
Flach lassen sich auch Brutwaben so
transportieren.
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Honigglasetikette Mai 2018
Wir erfüllen uns im 2018 den Wunsch
nach einer eigenen individuellen Honigglasetikette |
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Erweitern, Honigraum April bis
Mai 2018
Wir sind fleissig daran die Völker
derart zu betreuen, dass das Risiko eines Schwarmes minimiert
wird. Die Völker werden mit zusätzlichen Brutwabenaben zum
Ausbauen versehen und da zwei Völker bereits am Anschlag waren, haben wir einen Brutableger gemacht.
In einem Volk haben wir den
zweiten Honigraum eröffnet. Ausser einem kleinen Volk haben
alle den Anfang eines Honigraumes eingehängt.
Die Bienen sind sehr fleissig:
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Honigraum 19.04.2018
Bereits ist es soweit - es baut und
honiget gewaltig.
Und teilweise hat es schon
massenhaft Brut und Bienen.
Bereits haben wir bei den aktivsten
Völkern den ersten Drittel des Honigraumes montiert.
Auch unser eher zaghaftes Volk
produziert nun massenhaft Brut und bringt nach wir vor viel
Pollen in den Stock.
Gewaltig ist die Entwicklung unseres
kleinen Ablegers vom letzten Jahr, welchen wir im Herbst
eigentlich liquidieren wollten. |
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Königin kennzeichnen
Die Bienenköniginnen werden
grundsätzlich markiert. So sind diese wesentlich einfacher im
Gewuschel auf der Brutwabe zu finden.
An der Farbe "gelb" erkennt man,
dass es sich um eine Königin aus dem letzten Jahr handelt.
Ab diesem Jahr werden wir diese
allerdings mit Farbe und Nummer bezeichnen. Dies hat den
Vorteil, dass die Herkunft bei einem Schwarm ohne Probleme
bekannt ist.
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Einlogieren Volk 15.04.2018
Als Ersatz für eines der gestorbenen
Völker haben wir heute das Volk einlogiert, welches ich zu
meiner Pension von den Mitarbeitern der Firma Mechtronik
geschenkt erhalten habe.
Damit haben wir im Bienenwagen
wieder 7 Völker.
Das Volk ist schon sehr aktiv. Daher
haben wir im bereits die Honigwabe zum Prüfen ob es bereits
bereit ist für den Honigraum und die Drohnenwabe zum Ausbau
eingehängt.
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Wachsschmelzen 12.04.2018
Wir haben beschlossen einen
geschlossenen Wachskreislauf zu realisieren. Daher haben wir uns
eingerichtet für das Wachsschmelzen.
Im zweiten Anlauf mit einigermassen
Erfolg. Mit einem Kübel, einem Hahn und Flies von Landi und
einem Dampfgerät von Conrad haben wir die Waben eingeschmolzen
und Wachs gewonnen.
Es genügt das billigster Gartenflies.
So kann der Abfall direkt mit dem Flies entsorgt werden und die
Panscherei mit dem Abfall entfällt.
Der gewonnene Wachs wird noch einmal
aufgekocht und über ein Sieb mit Flies in eine Form (Glacébehälter)
gegossen.
Das restliche benötigte Material
kommt aus dem Fundus des Haushaltes.
Erschwerend, der Hahn wird von
Wachs verstopft und muss nach jedem Wachsschmelzen durchgängig gemacht
werden. Hier gibt es noch ein Verbesserungspotential.
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Auswintern, Einengen
März/April 2018
Die Bienen halten ihre Winterruhe
und wir haben sie dabei nicht gestört, sondern nur ab und zu
nachgeschaut ob im Bienenwagen alles in Ordnung ist.
Beim ersten etwas wärmeren Wetter
sind alle 8 Völker geflogen. Wir waren daher guter Hoffnung, dass
es ihnen gut geht und alle Völker den Winter überstanden haben.
Wir haben auch bereits die Waben von
hinten ausgeräumt bis Bienen sichtbar geworden sind, prüfen
regelmässig ob genügend Futter vorhanden ist und haben Vitalis
gefüttert.
Wir sind nun gespannt wie es in den
Bienenkästen aussieht. Leider ist der März noch einmal kalt
geworden, so dass wir die Bienen noch etwas in Ruhe lassen.
Wir haben alle 8 Völker
durchgesehen. Darunter sind vier starke Völker mit viel Brut und
Bienen, zwei eher magere Völker, mit wenig Brut und wenig Bienen und leider
2 tote Völker.
Bei dieser Gelegenheit haben wir den
Bienenkasten geputzt, Propolis abgekratzt und die Waben in einer
vernünftigen Anzahl und Ordnung wieder eingehängt. Bereits haben
wir auch die Drohnenwabe eingehängt - eine Mindestanzahl von
Drohnen benötigt das Volk. Zudem haben wir hinter ein
Trennschied eine Futterwabe zum Ausschlecken eingehängt.
Ein paar Tage später konnten wir
feststellen, dass die Bienen die Drohnenwabe bereits komplett,
bzw. teilweise ausgebaut haben. Daher haben wir die
Ausschleckwabe entfernt und die Honigwabe oben und die
Drohnenwabe zum Ausschneiden eingehängt. |
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Imkeranzug Februar 2018
Leider musste ich, nachdem ich mit
dem Imkern angefangen habe, feststellen, dass
ich ein mittelschwerer Bienengiftallergiker bin. Es ist daher wichtig, dass ich
mich gut gegen Bienenstiche schütze.
Mit meinem neuen Anzug, welcher aus
zwei Netzen und einem Zwischenraum besteht, bin ich erstens
etwas luftiger gekleidet und zudem ist der Stachel der Bienen zu
kurz um die Distanz bis zu mir zu überbrücken. Mit Handschuhen
und Stiefel bin ich bestens geschützt und habe zur Sicherheit
auch immer mein Notfallset dabei.
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Stockkarte für 2018
Nach einem Jahr Erfahrung haben wir
die Stockkarte bereinigt.
Auf der Stockkarte halten wir alle
Aktionen fest, welche wir über das Jahr machen. Wir wissen daher
immer genau, was wir bereits gemacht haben und können sogar bei
Unsicherheit im vergangenen Jahr nachschauen. |
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Winterbehandlung 12.12.2017
Bei einigermassen angenehmem Wetter,
allerdings bei einer strengen Bise haben wir mit dem
Oxalsäureverdampfer die Winterbehandlung gegen die Varroa
gemacht.
Im Sommer wird dann ersichtlich wie
gross der Erfolg war.
Wir sind gespannt auf den Effekt.
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Weihnachtsmarkt Turgi
01.12.2017
Am Turgemer Weihnachtsmarkt haben
wir unseren ersten Honig mit Erfolg einer breiten Bevölkerung
angeboten. Erstaunlich wie viele den Schweizer Honig mögen.
Neben dem Honigverkauf hatten wir
einige interessante Gespräche mit Besuchern von Turgi und der
weiteren Umgebung, auch mit Imkern, welche interessiert
vorbeigeschaut haben.
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Sommerhonig abfüllen
11.11.2017
Der Sommerhonig hat nun über 3
Monate nicht kristallisiert. Der Anteil von Waldhonig ist daher
vermutlich sehr gross und die Kristallisation beginnt erst viel
später.
Daher haben wir beschlossen den
Honig abzufüllen.

In der Zwischenzeit hat der Honig im
Glas kristallisiert. Dies hat allerdings auf den Honig keinen
qualitativ negativen Einfluss. Der Honig kann im Glas bei
maximal 40°C im Wasserbad wieder cremig gemacht werden und ist
anschliessen wieder ein paar Wochen cremig. |
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Füttern September 2017
Der entnommene Honig war eigentlich
von den Bienen als Futter für den Winter gedacht und muss
ersetzt werden.
Es sind ca. 20 kg Zuckerwasser oder
Futtersirup notwendig.
Das Futter wird in kleinen
Portionen, vorzugsweise am Abend verabreicht, so dass keine
Räubereien entstehen können.
Nächstes Jahr werden wir allerdings
die Fütterung mit 5 kg Container vornehmen. Damit entfällt auch
die Reinigung mit Natronlauge. |
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1. und 2. Varroabehandlung
Kurz nach dem Honigen, dh. Ende
Juli, Anfang August ist die 1. Varroabehandlung und gegen Ende
September nach dem Füttern die 2. Varroabehandlung angesagt.
Wir haben uns für den
Liebig-Dispenser entschieden.
Der Dispenser kann in aller Ruhe
zuhause vorbereitet werden und muss im Bienenkasten nur noch
aufgesetzt werden.
Dieses Prinzip ist allerdings
temperaturabhängig, was eine sorgfältige Auswahl der Grösse des
Fliessblattes nötig macht.
Die Menge Ameisensäure, welche verdunstet, kann
ohne den Stock zu öffnen
durch das Fenster mit einer Taschenlampe am Säurebehälter
einfach abgelesen werden.
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Sommerhonig 2017 30.07.2017
Etwas verspätet haben auch wir den
Sommerhonig geschleudert. Knapp 50 kg haben unsere noch
produzierenden 2.5 Völker eingelagert.
Da der Sommerhonig auch
kristallisiert, wird dieser in ca. 1..2 Monaten auch crèmig
gerührt und erst anschliessend in Gläser abgefüllt.
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Honig Verkauf 12.07.2017
Der erste Honig geht in den Verkauf.
Nur reduziert, da wir zuerst unsere Sponsoren mit Honig
begrüssen möchten.
Das Honigglas ist mit einem Siegel versehen und einer Etikette
mit zusätzlichen Informationen.
Zudem geben wir einen kleinen Flyer dazu, in welchem wir uns und
unsere Beweggründe vorstellen.
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Honig abfüllen 11.07.2017
Endlich ist es soweit.
Nach dem Schleudern wurde der
Frühlingshonig fleissig gerührt um die Kristalle zu brechen. So
wird erreicht, dass der Honig crèmig wird.
Vor dem Abfüllen wird der Honig
vorsichtig auf 35°C aufgewärmt und abgefüllt. |
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Vermehren, Honig
03.06.2017
In allen Völkern sitzt wieder eine
Königin. Wir haben überall frische Eier oder Brut gefunden. Die
geschwärmten Völker und der Ableger haben wieder viele Bienen
und konnten erweitert werden.
Vom Volk 02 haben wir einen Ableger
gemacht und sind nun gespannt, wenn auch da eine Königin
auftaucht.
Im Volk 02 hat es derart viel Bienen
und bereits in den hintersten Honigwaben hat es Honig, so dass
wir den 2. Honigraum eingerichtet haben. Unter anderen auch ein
paar unbebaute Waben - nun sind wie gespannt auf das Resultat.
Die Schwarmzeit ist offenbar vorbei
- wir haben keine Schwarmzellen mehr gefunden - hoffentlich. |
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Honigernte 26.05.2017
Es ist kaum zu glauben - trotz
Schwärmerei konnten wir über 41 kg Honig aus drei Völkern
entnehmen und haben den Bienen erst noch einen eisernen Vorrat
belassen.

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Schwarm einlogieren
03.05.2017
Das geschwärmte Volk haben wir nach
der Kellerhaft einlogiert.
Eindrücklich diese grosse Masse an
Bienen dazu zu bewegen von der Schwarmkiste in den
Schweizerkasten zu laufen. Aber gemeinsam und mit viel Geduld
haben wir es geschafft.
Gleichzeitig haben wir mit Oxalsäure
eine Varroabehandlung durchgeführt.
Da das Volk nun auf neuen
Mittelwänden einlogiert wurde, muss gefüttert werden. Zuerst mit
Zuckerwasser (1:1) und anschliessend mit verdünntem
Bienensiroup. |
Da alle Hände voll im Einsatz waren,
haben wir es versäumt Fotos zu machen - Schade. |
Ableger 30.04.2017
Am Tag nach dem Schwarm haben wir
aus dem Muttervolk einen Ableger gemacht. Wir haben darauf
geachtet dem Volk auch Futter mitzugeben, dass wir dieses nicht
durchfüttern müssen. |
Da alle Hände voll im Einsatz waren,
haben wir es versäumt Fotos zu machen - Schade. |
Turgi schwärmt - ein Erlebnis 29.04.2017
Das erste Mal schwärmt ein Volk.
Speziell - es landet in der Ecke des Bienenwagens und kann so
zum grossen Glück eingefangen werden.
Da es nicht wie üblich eine Traube
gegeben hat, muss die Königin gesucht und isoliert in der
Schwarmkiste befestigt werden. Anschliessend wurden die Bienen
in die Schwarmkiste gefegt und bis zum Sonnenuntergang haben
dann auch noch die letzten Bienen den Weg in den Kasten gefunden.
Anschliessend muss der Schwarm für
drei Tage in den dunklen Keller

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Raps Blütezeit, interessante
Überlegung 27.04.2017
Das Wetter ist nicht sehr
bienenfreundlich, es ist zu kalt und die Bienen fliegen nicht
und bringen damit keinen Honig nach Hause. Aber der Raps, ein
wesentlicher Bestandteil des Frühlingshonig, blüht bereits.
Es wird aber festgestellt, dass der Raps
nicht über eine bestimmte Zeit blüht, sondern dass es eine Frage
der Summe der Temperaturtage ist.
Dh. bei tiefen Temperaturen
verlängert sich die Blütezeit.
Es kann also gehofft werden, dass
die Blütezeit sich verlängert und doch noch in die Zeit etwas höherer Temperaturen
fällt, so dass die Bienen fliegen und Nektar einholen können.
Bin mal gespannt.
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Erster Honig 23.04.2017
Durch eine Fehlleistung der Bienen
des Bienenvolkes 3
sind wir zum ersten Honig gekommen.
Die Bienen haben zwar die Drohnenwabe für
Drohnen ausgebaut aber mit Honig gefüllt - warum auch immer.
Der Honig schmeckt vorzüglich.
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Drohnen-Schnitt 23.04.2017
Das erste Mal wurde die Drohnenwabe
geschnitten. Wir haben diese auch nach Varroa-Milben abgesucht
und ein paar wenige gefunden. |
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Honigraum 15.04.2017
Die hinterste Honigwabe im Brutraum
ist voller Honig, der Raps blüht.
Der Honigraum wird installiert. Es
wird vorerst nur ein Drittel des unteren Honigraumes mit
Mittelwänden gefüllt. So wird verhindert, dass die Königin in
den Honigraum Brut ablegen geht. |

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Umlogieren 06.04.2017
Nach 5 Tagen wird umlogiert in die
Schweizerkästen.

Es wird gebaut wie verrückt.
Die Drohnenwaben in der kombinierten
Futter- und Drohnenwabe wird belassen. Ein kleiner Bestand an
Drohnen braucht das Bienenvolk.
Zusätzlich wir im Brutraum in der
oberen Hälfte eine Honigwabe und in der unteren Hälfte eine
leere, ungedrahtete Wabe für den Drohnenbau eingehängt. |
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Höschen
Schon fliegen die ersten Bienen mit
Höschen ein. Dh. es wird fleissig Pollen gesammelt, die Nährung
für die Brut. |
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Suchflug
Die
Bienen fliegen aus auf den Suchflug |
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Erste Aktion 01.04.2017
Und schon ist die erste Aktion
fällig. Die Bienenvölker werden mit einer sogenannten
Drohnenwabe versehen, welche die Bienen selber verbauen können.
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Die Bienen werden angeliefert 01.04.2017
Die Bienen werden am zukünftigen
Platz in ihrem bestehenden Kasten aufgestellt und nach 3..4
Tagen in ihr definitives Heim umlogiert.
So können sie sich auf den neuen
Standort einfliegen und finden nach dem umlogieren problemlos
wieder zurück. |
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